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Sächsische Mundart |
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Witziges in sächsischer Mundart
Zwei sächsische Polizisten halten einen englischen Autofahrer an. Sagt der eine Polizist zu dem anderen: "Baul, schraib ma uff: dor Mann hat soi Lenkrad uff dor falschen Seide". Darauf der Engländer: "What do you want from me?" Der Polizist zu dem anderen: "Baul, schraib uff: dor Mann red wirres Zeusch." Der Polizist geht ums Auto des Engländers herum und sieht den Aufkleber mit "GB". Darauf hin der Polizist ganz aufgeregt zum anderen: "Baul, streisch olles dor Mann ist von dor Griminal Bolizei".
Ein Mann betritt einen Dessousladen. "Guhdn Daach, isch hädde gärne een BH for de Edith." - "Dudd mer leid, mir ham nur BHs for zwee Diddn!"
Am Bahnschalter steht eine lange Schlange. Es geht und geht nicht weiter. Da ruft hinten ein Mann: "Was is dn des für'n Gemähre! Nu werd'ch aber allmählich widend!" Ein Fremder vor ihm dreht sich um und sagt: "Ich habe noch keinen wütenden Sachsen gesehen." Antwortet der Sachse: "Ich ooch nich, aber ich schdells mer forchdbar vor!"
Vor einem Grabstein auf dem Leipziger Südfriedhof steht kopfschüttelnd ein Mann. Er liest die Inschrift: Hier ruht Wilhelm Pitsch, ein tüchtiger Kaufmann und ein guter Mensch. Seufzend sagt der Mann: "Forchdbar, so ä gleenes Grab un drei Leide liehchn drinne".
Ein Vater möchte seinem 7-jährigen Sohn die Tiere im Wald zeigen. Sie steigen auf einen Hochsitz. Der Junge schaut nach Norden und sieht zwei Füchse, - der Vater beobachtet den Süden und erblickt eine nackte Frau. Der Sohn ruft ganz aufgeregt zu seinem Vater: "Baba, Figgse, Figgse!". Daraufhin der Vater: "Nu, wenn de de Muddi nüscht soochst!".
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Beitrag vom 29.10.2013 - 07:24 |
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Rolf |
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Beitrag vom 29.10.2013 - 12:00 |
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